28. April 2007

Canyoning

Erst nach erfolgreich absolvierter Übung an der Staumauer begeben wir uns in den Canyon mit der ersten Disziplin: Springen!

Die zweite Disziplin des Canyoning haben wir ja schon geübt: das Abseilen.
Weitere offizielle Disziplinen sind rutschen und schwimmen, allerdings hat keiner etwas davon gesagt, dass auch "gestrandeter Wal" eine der typischen Figuren beim Canyoning ist, wenn man sich aus dem Wasser auf den Felsen zieht. Auch krabbeln will man beobachtet haben... Aber Hauptsache, die ganze Geschichte setzt genug Adrenalin frei, oder, Lars?

"Trocken"-Übung

Bei einer harmlosen Wanderung am Walensee mit Janine, Lars, Mon und Nik ist die Idee geboren, doch mal Canyoning auszuprobieren. Also fahren wir ein paar Wochen später wieder nach Amden an den Walensee - für mich heisst das, meine Höhen- und sonstigen Ängste für ein paar Stunden zu vergessen.


Zuerst bekommen wir eine Lektion im Abseilen an der ca. 40 m hohen Staumauer. Wenn man erstmal all seine Erziehung und natürlich angeborene Instinkte beiseite lässt - nämlich die, die einen gelehrt haben, nicht über eine Brüstung zu klettern, wenn auf der anderen Seite 40 m (sprich: vierzig Meter!) Abgrund drohen - und sich überwindet, sich auf die falsche Seite eben dieser Brüstung zu begeben, macht es richtig Spass!